Auf welche Entwicklung müssen sich potentielle Häuslebauer und Eigenheimbesitzes dieses Jahr einstellen?
Das Zinsumfeld ist für Kredite und Baufinanzierungen unverändert positiv. Experten schätzen mit Blick auf einige europäische Länder und dem bevorstehenden Brexit ein, dass die EZB den Leitzins frühestens Ende 2019 anheben wird. Erst dann sollte es zu einem moderaten, anhaltenden Anstieg der Darlehenszinsen kommen. Allerdings wird es, wie schon in 2018, auch in diesem Jahr zu leichten Zinsschwankungen nach unten und oben kommen.
Die Entwicklung der Immobilienpreise ist stark abhängig von der Region. Generell lässt sich sagen, dass es in Ballungsgebieten und Großstädten auch in 2019 zu starken Preissteigerungen kommen wird.
Insgesamt wird sich die Entwicklung der letzten Jahre aufgrund der niedrigen Zinsen und der ungebrochenen Nachfrage nach Wohneigentum vielerorts fortsetzen. Dabei wird das staatlich geförderte Baukindergeld die Nachfrage noch zusätzlich befördern. Steigende Immobilienpreise machen die Baufinanzierungen kostspieliger. Höhere Darlehenssummen bedeuten meistens auch längere Laufzeiten. Darlehensnehmer müssen Zinsen über eine längere Laufzeit zahlen, wodurch sich die Zinskosten erhöhen. Wer in diesem Jahr eine Immobilie erwerben möchte, sollte die Finanzierung zunächst solide planen, sprechen Sie uns dazu gerne an.